SED-Opfer

Beiträge zum Thema SED-Opfer

Aktuelles

Verbesserungen für Regimeopfer
Viel erreicht

Magdeburg (epd) – Johannes Beleites, seit April vergangenen Jahres neuer Beauftragter des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, rechnet künftig mit steigenden Beratungszahlen für DDR-Regimeopfer. Als Grund nannte er die Überarbeitung der SED-Unrechtsbereinigungsgesetze durch den Bundestag. Ende Januar hatte das Parlament zahlreiche Verbesserungen für Betroffene beschlossen. Bei der Vorstellung seines Tätigkeitsberichts für 2024 – der erste in seiner Amtszeit – sagte Beleites...

Aktuelles

Novellierung der Rehabilitierungsgesetze
"Gauck-Behörde" wichtigstes Symbol der Aufarbeitung

Weimar (G+H) - Den Beschluss des Bundestages, die Stasi-Akten bis Mitte 2021 in das Bundesarchiv zu überführen, hat die frühere Thüringer Beauftragte für die Stasi-Unterlagen, Hildigund Neubert, gegenüber "Glaube+Heimat" kritisiert. Sie bedauerte die Schließung der "Gauck-Behörde": "Sie war das wichtigste Symbol der Aufarbeitung und eine zuverlässige Quelle für die Aufdeckung vieler SED-Verbrechen." Das Thema werde damit in die Historizität abgedrängt. Im Zusammenhang mit der Novellierung der...

Glaube und Alltag

DDR-Unrecht Aufarbeiten
Die in der DDR verfolgten Schülern nicht vergessen

In den nächsten Wochen werden im Bundestag die Gesetze zur Rehabilitierung der Opfer der SED-Diktatur novelliert. Das Bundeskabinett hat dazu eine Gesetzesvorlage vorgelegt. Entgegen der Forderungen der ostdeutschen Länder und des Bundesrates wurden dabei die sogenannten "verfolgten Schülern" nicht berücksichtigt. Im Einigungsvertrag wurde jedoch beschlossen, dass aus der rechtliche Feststellung des Unrechts ("Rehabilitierung") ein Anspruch auf Ausgleichsleistungen resultiert. Dies ist...

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