Sachsen-Anhalt

Beiträge zum Thema Sachsen-Anhalt

Blickpunkt
Pauluskirche zu Halle an der Saale | Foto: Michael Hanke, CC BY 2.5, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=529328
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Stadtviertel benannt nach der Kirche
Die Pauluskirche zu Halle (Saale)

Kirchenbauwerke gehören in Mitteldeutschland zu fast jedem Ort. Bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke, haben sie architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Heute dazu ein eindrucksvolles Beispiel aus Halle an der Saale. Die Pauluskirche zu Halle ist eine in den Jahren 1900 bis 1903 erbaute, denkmalgeschützte evangelische Kirche in Halle (Saale). Im Denkmalverzeichnis der Stadt Halle ist die Kirche mit der Nummer 094 11573...

Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 51
Die verlorene Paulskirche Halberstadt

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die evangelische Kirche St. Peter und Paul in Halberstadt, auch Paulskirche genannt, stand am Ostrand der historischen Altstadt nördlich des Breiten Wegs. Geschichte Um etwa 1085 gründete Bischof Burchard II. in...

Blickpunkt

DDR-KIRCHENVERLUSTE # 31
Die verlorene Martinskirche Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Die Martinskirche war die neogotische Backsteinkirche in der Alten Neustadt von Magdeburg. Sie entstand zwischen 1898 und 1902 auf dem Dräseckeplatz, Ecke Salzwedeler Straße, als eigene Gemeindekirche für die bis...

Blickpunkt

DDR-Kirchenverluste # 23
Die St.-Ulrich-und-Levin-Kirche in Magdeburg

In der DDR wurden bis 1988 rund 60 Kirchen auf staatlichen Druck gesprengt. Die wohl bekannteste von ihnen war die Paulinerkirche Leipzig – auch Universitätskirche St. Pauli genannt – im Jahr 1968. Die Serie erinnert an verlorene Sakralbauten in Mitteldeutschland und darüber hinaus. Sie war Magdeburgs zweitälteste Pfarrkirche – und ein zentrales Wahrzeichen der Altstadt: die St.-Ulrich-und-Levin-Kirche, auch kurz Ulrichskirche genannt. Geschichte Um 1022 wurde Magdeburgs St.-Ulrichs-Gemeinde...

Aktuelles
Kandidieren: Anne-Marleen Müller-Bahlke (Grüne), Stephen Gerhard Stehli (CDU) und Juliane Kleemann (SPD) | Foto: Fotos:  Christina Schubert, Rayk Weber; Susie Knoll;
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Sachsen-Anhalt-Wahl: Auch Kandidaten mit Kirchenbezug treten an
Bekenntnis zur Demokratie eingefordert

Die Kirchen in Sachsen-Anhalt haben zur Teilnahme an der Landtagswahl am 6. Juni aufgerufen. "Wahlen sind keine Abrechnung mit der Vergangenheit. Sie sind Auftrag und Mandat der Wählerinnen und Wähler für die Politik der nächsten Jahre", heißt es in dem gemeinsamen Schreiben vom katholischen Bischof Gerhard Feige, Landesbischof Friedrich Kramer und Kirchenpräsident Joachim Liebig. "Gestalten wir durch unsere Wahl gemeinsam eine gute Zukunft für unser Land, so dass gegenseitige Achtung und...

Aktuelles
Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident Sachsen-Anhalt im Innenhof des Lutherhauses in Wittenberg  | Foto: Thomas Klitzsch
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Altbischof widerspricht Ministerpräsident
Für Haseloff ist die EKM nicht "lutherisch"

Für den bekennenden Katholiken Reiner Haseloff ist klar: Kämen die Protestanten mehr nach Luther, wäre es mit der Ökumene in Deutschland entschieden einfacher. Thüringens Altbischof Christoph Kähler hat sich entschieden gegen die Darstellung von Sachsen Anhalts Ministerpräsidenten Reiner Haseloff (CDU) gewandt, die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) sei nicht "lutherisch". Diese Aussage sei "grundfalsch", schrieb der emeritierte Theologieprofessor in einem Gastbeitrag für die in...

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