Christliches Treffen in Thüringen
Etwa 1.800 Camper aus ganz Deutschland kommen zur Zeltstadt

Foto: Zeltstadt Thüringen

Am 28. Juli beginnt auf dem Gelände der Familienkommunität Siloah in Neufrankenroda bei Gotha die „Zeltstadt 2023“. Bis zum 4. August werden etwa 1.800 Menschen aus ganz Deutschland zusammenkommen. Die Zeltstadt gibt es seit über 20 Jahren. Sie ist ein Projekt des Vereins Christusdienst in Zusammenarbeit mit der Familienkommunität Siloah und dem Gemeindedienst der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) und gehört bundesweit zu den größten evangelischen Treffen. Anmeldungen sind noch vor Ort möglich – für kurzentschlossene Dauer- sowie für Tagesgäste. Am 30. Juli sind Interessenten zu einem Tag auf der Zeltstadt eingeladen, um 10 Uhr den Gottesdienst besuchen und die Atmosphäre kennenlernen zu können.

Zum Thema „Entfalte das Leben!“ gibt es morgens Bibelarbeiten und Seminare, nachmittags Workshops und abends Predigten, Vorträge und Talk-Runden. Lobpreismusik mit verschiedenen Bands sowie Gebete und Segnungen sind Teil der Veranstaltungen. Außerdem findet ein altersgerechtes Programm für Kinder, Teenies, Jugendliche und Junge Erwachsene statt. Zum Tagesausklang wird das Abendmahl am 13 Meter hohen Kreuz auf dem Gelände angeboten.

„Mit diesem Angebot setzen wir wertvolle Akzente für das Leben als Christ, gerade für die junge Generation mit viel Spaß, Musik, Aktionen und Kleingruppen – das Durchschnittsalter der Zeltstadt liegt bei 22 Jahren“, sagt Walter Lutz, Leiter der Zeltstadt-Geschäftsstelle. „Auch immer mehr Gemeinden nutzen die Zeltstadt für ihre Gemeinde-Freizeiten“, so Lutz.

„Mit dem Thema ,Entfalte das Leben!‘ wollen wir Menschen Mut machen, ihre Stimme, ihr Potenzial, ihr Tun, ihre Freude zu wecken, aber auch in Ruhe Scheitern wahrzunehmen. In den Bibelarbeiten wird es um Wüstenzeiten ebenso gehen wie um das Aufstehen, das Gebet und die Bitte um Gottes Geist“, so Lutz.

Hintergrund:
Die Zeltstadt verbindet Campingurlaub mit Angeboten rund um den christlichen Glauben wie Bibelarbeiten, Vorträge und Seminare. Die Nachmittage sind freigehalten, um Zeit für die Familie, zum Begegnen oder Ausspannen zu lassen. Die Teilnehmer leben als Selbstversorger in eigenen Zelten, Wohnwagen und Wohnmobilen. Sie sind aufgeteilt in Dörfer zu etwa hundert Personen. Jedes Dorf hat Dorfeltern als Koordinatoren und Ansprechpartner. In der Dorfmitte kann man miteinander essen, reden oder spielen. Verkaufswagen, Hofladen, Bistro und Café bieten Möglichkeiten zum Versorgen. Etwa 300 ehrenamtliche Mitarbeiter sind für die Organisation und das Programm zuständig. Ein Leitungsteam hat die Zeltstadt ein Jahr vorbereitet.

Das Gelände gehört der Familienkommunität Siloah. Die christliche Lebensgemeinschaft hat ein 200 Hektar großes ehemaliges Rittergut zu einem Erlebnisbauernhof mit Wirtschaftsbetrieb und Campingplatz ausgebaut. Zum Gelände gehören Obstplantagen, ökologisch bewirtschaftete Ackerflächen, Weiden für Zebu-Rinder und Werkstätten.

Weitere Informationen im Internet: www.die-zeltstadt.de

Der Termin in Kürze:

28. Juli-4. August, Neufrankenroda, Familienkommunität SILOAH
Zeltstadt
30. Juli (So), Tag auf der Zeltstadt

Autor:

susanne sobko

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