Flüchtlinge in Nigers Wüste verdurstet

Genf (epd) – In der Sahara sind 44 Flüchtlinge verdurstet. Unter den Opfern im Norden Nigers sind viele Frauen und Kinder, sogar Babys, wie eine Sprecherin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) erklärte. Weitere fünf Menschen waren in dem Gebiet mit Temperaturen von über 50 Grad Celsius bislang unauffindbar. Sechs Migranten hätten es in einen Ort geschafft, wo das Französischen Rote Kreuz sie medizinisch und psychologisch betreue. Die Menschen waren wegen eines defekten Lastwagens in der Wüste gestrandet. Sie stammten aus Ghana und Nigeria und wollten Libyen erreichen, um dann über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen.

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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