»Volxbibel«-Initiator für Vaterunser-Änderung

Berlin (epd) – Martin Dreyer, freikirchlicher Theologe und Herausgeber der »Volxbibel«, stimmt den Vorschlägen von Papst Franziskus zur Änderung des Vaterunsers zu. »Nur weil durch Luthers Übersetzung das Vaterunser über Jahrhunderte im deutschen Sprachgebrauch so geprägt wurde, macht es das theologisch nicht richtiger«, sagte Dreyer. Der Papst hatte angeregt, den Passus »Und führe uns nicht in Versuchung« zu ändern, weil Satan, nicht aber Gott in Versuchung führe.
Dreyer schlägt vor, folgendermaßen zu beten: »Führe uns nicht in Situationen, wo wir Fehler machen könnten.« Anders als in der gängigen Fassung des Vaterunsers klingt hier nach Ansicht Dreyers nicht an, dass Gott einen Plan habe, Menschen zu versuchen.

Autor:

Adrienne Uebbing

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