Grüner Hahn

Beiträge zum Thema Grüner Hahn

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Zwei Hähne, eine Mission: Die Magdeburger Studentengemeinde setzt auf Nachhaltigkeit. Zum 70-jährigen Bestehen wurde sie von der EKM-Fachstelle mit dem Grünen Hahn zertifiziert.  | Foto: Fotos: Angela Kunze-Beiküfner, epd-bild/Hanno Gutmann
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Fachtag in Magdeburg
Der Grüne Hahn sieht rot

Neues vom Grünen Hahn: Unter dem Titel veranstaltet die Fachstelle Kirchliches Umweltmanagement der EKM am 15. März einen Fachtag. Gastgeber ist die Studentengemeinde in Magdeburg. Umweltschutz wird hier großgeschrieben. Von Beatrix Heinrichs Die Gemeinde in der Neustädter Straße 6 in Magdeburg hat gleich zwei Hähne im Logo: Den roten Hahn als Erkennungszeichen der evangelischen Studentengemeinden und den Grünen Hahn, das kirchliche Umweltsiegel. Mit der Zertifizierung machte die EKM-Fachstelle...

  • 17.03.25
Kirche vor Ort
Foto: Daniela Hayde, Fabian Pasewald
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Zertifizierung
Grüner Hahn für Martin-Niemöller-Haus

Das Martin-Niemöller-Haus des Kirchengemeindeverbandes Jena-Lobeda feiert am Sonntag, den 09.03.2025 die erfolgreiche Zertifizierung zur umweltbewussten Einrichtung. Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland verleiht dazu das Zertifikat „Grüner Hahn“, welches entsprechend den Anforderungen des bekannten Europäischen Umweltmanagment- und Auditsystems, EMAS, prüft und beurkundet. Ziel dieser Managementsysteme ist die messbare und kontinuierliche ökologische Bewirtschaftung in Bereichen wie...

Aktuelles
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70 Jahre ESG Magdeburg
Der rote und der grüne Hahn

Der rote Hahn ist das Symbol der evangelischen Studierendengemeinden in Deutschland. Er kräht laut in die Welt hinein und prangert Unrecht an, er hält seinen Kopf gegen den Wind als Wetterhahn. Zum roten Hahn kommt in der Evangelischen Studierendengemeinde Magdeburg (ESG) nun auch der grüne Hahn, das kirchliche Umweltsiegel, hinzu. Zudem wird die ESG-Magdeburg in diesem Jahr 70 Jahre alt. Das wird mit einem großen Fest am 12. und 13. Oktober in der Neustädter Str. 6 gefeiert – mit weit mehr als...

Kirche vor OrtPremium

Güsten
Nachhaltigkeit unterm Kirchendach

Martin Bruchmüller zitiert gern Hans Carl von Carlowitz, einen sächsischen Berghauptmann, der als Vater des mittlerweile arg strapazierten Begriffs „Nachhaltigkeit“ gilt. Er empfahl in einer Schrift aus dem Jahr 1713 „eine continuirliche beständige und nachhaltende Nutzung“ – und zwar des Waldes. Martin Bruchmüller, Vorsitzender des Güstener Gemeindekirchenrats, ist sich sicher: „Wir müssen unseren Kindern und Enkeln eine Umgebung hinterlassen, die ökologische, ökonomische und soziale...

Kirche vor Ort

Die Verringerung des ökologischen Fußabdrucks
Wo der Grüne Hahn kräht

Als am 22. Oktober zum globalen Klimastreik aufgerufen wurde, waren auch Kirchengruppen als „Churches for Future“ dabei. Von Andrea Terstappen Aber was machen Kirchen eigentlich konkret gegen die Klimakrise? Ein gutes Beispiel ist das Evangelische Zentrum Zinzendorfhaus in Neudietendorf. Draußen am Eingang hängt der „Grüne Hahn“, ein kirchliches Umweltsiegel. „Ich glaube, als Christen haben wir eine Verantwortung, die Schöpfung zu bewahren, und das wollen wir nicht nur tun, sondern wir wollen...

  • 05.11.21
Kirche vor Ort

Landeskirchenamt: Umweltmanagement im Haus und Empfehlungen für Kirchengemeinden
Vorreiter in Sachen Umweltschutz

Von Diana Steinbauer Umweltfreundlicher handeln und arbeiten, dieses Ziel haben die Mitarbeiter im Landeskirchenamt in Erfurt. Seit 2017 ziert das Umweltsiegel »Grüner Hahn« die Kirchenzentrale. Das zertifizierte kirchliche Umweltmanagement würdigt die Anstrengungen für die Umwelt beim Gebäudemanagement. 2021 wird es wieder neu überprüft. Einige Ideen wurden seit 2017 umgesetzt, an anderen wird gearbeitet, erklärt Elke Bergt, Leiterin des Baureferats der EKM und Mitglied im Umweltteam im...

  • 27.04.19
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Recycling: Chemiker beklagt einseitige Klimadebatte und empfiehlt Pyrolyse
Alternative zum Müll-Export

Die Klimadebatte wird einseitig darüber geführt, weniger Kohlendioxid auszustoßen, kritisiert Bernhard Adler aus Halle. Der 77-jährige habilitierte Chemiker meint: Umweltschutz ist viel komplexer (siehe auch sein Leserbrief, Seite 10). Probleme seien auch die Vermüllung der Ozeane, die Vergiftung des Trinkwassers, das Insektensterben oder Feinstaub. Und es sei kein anonymer Dritter, kein Fabrikschornstein oder Dieselauspuff, der verantwortlich ist. »Nein, verantwortlich ist jeder einzelne«,...

  • 17.01.19

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