Vortrag von Dr. Matthias Quent, Jena
Rechtsextremismus in ländlichen Räumen

Dr. Matthias Quent ist Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena | Foto: IDZ - www.idz-jena.de

Wir hören immer viele Negativmeldungen über den Ländlichen Raum – von Landflucht, Überalterung und anderes. Doch in letzter Zeit gibt es auch positive Nachrichten, dass die Lebensqualität auf dem Lande zwar anders, aber genauso gut ist wie in der Stadt.
Der Rechtsextremismusforscher Dr. Matthias Quent aus Jena geht einmal der Frage nach, wie es mit dem „Rechtsextremismus in ländlichen Räumen“ aussieht.
Dieser Vortrag ist am Mittwoch, den 18. September 2019, von 09:30 Uhr bis 11:00 Uhr in der Aula des Christlichen Spalatin-Gymnasiums, Schulstraße 7 in Altenburg zu hören. Er ist für interessierte Bürger offen.

Dr. Matthias Quent ist Direktor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena. Er studierte Soziologie, Politikwissenschaft und Neuere Geschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und University of Leicester (England). Er promovierte über die Zusammenhänge und Dynamiken der individuellen, gruppalen und gesellschaftlichen Einflüsse auf die Radikalisierung des rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU). Er war Sachverständiger für Untersuchungsausschüsse des Thüringer Landtags (2012 & 2017), des Deutschen Bundestags (2016) sowie im sächsischen Landtag (2017) und für die Stadt München. 2012 erhielt Quent den Nachwuchspreis des Forschungsschwerpunkts Rechtsextremismus/ Neonazismus der Fachhochschule Düsseldorf und 2016 den Preis für Zivilcourage der Stadt Jena. Quent ist u.a. Mitglied im Institut für Protest- und Bewegungsforschung, im Vorstand von Mobit e.V. sowie im Lenkungsausschuss der Online Civil Courage Initiative (OCCI) Deutschland.

Autor:

Jörg Bachmann pfarrerb@pfarrerb.de

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