Corona-Krise
Digitaler Vortrag

Wittenberg (red) - Am 21. April lädt die Stiftung Luthergedenkstätten erneut zur Vortragsreihe „Luther 1520“ ein. Dieses Mal ist dem Vortrag allerdings nicht in einem der Museen in Wittenberg, Eisleben oder Mansfeld zu folgen, sondern zum ersten Mal als Liveübertragung auf der offiziellen Facebookseite der Stiftung. Beginn ist 18.30 Uhr unter https://www.facebook.com/luthergedenkstaetten

Um 1520 war er fast genauso berühmt wie Martin Luther. Heute ist Ulrich von Hutten (1488 – 1523) weitgehend vergessen. So abwechslungsreich wie sein Leben verlief, so vielfältig ist sein Werk. Begonnen hatte er als Student der humanistischen Wissenschaften. Schon seine Anleitung, Verse zu schreiben, die er in Wittenberg 1511 überarbeitete, machte ihn nicht nur in Deutschland berühmt.

Nach einem Italienaufenthalt, wo er dem Renaissance-Papsttum begegnete, fand Ulrich von Hutten seine Lebensaufgabe, den Kampf gegen die römische Kirche, die die Deutschen unterdrückte und aussog. Martin Luther schien er einen kongenialen Mitstreiter gefunden zu haben. Allerdings hielt der von einer Allianz eher weniger.

Warum selbst Huttens Krankheit einer Erinnerung wert ist, zeigt der Vortrag von Martin Treu. Dr. Martin Treu studierte Evangelische Theologie an der Martin-Luther-Universität in Halle/Saale. Er promovierte 1982 zum Thema „Die gegenwärtige Bedeutung von Luthers Trostbegriff“. 1984 wurde Treu wissenschaftlicher Mitarbeiter an der damaligen Lutherhalle in Wittenberg und war von 1991 bis 1997 deren Direktor. Ab 1998 bis 2012 war er Bereichsleiter für Ausstellungen und Vermittlung der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt.

Autor:

Katja Schmidtke

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