Klassikstiftung Weimar
2021 soll "Jahr der Tat" sein

Weimar (epd) – 2021 soll für die Klassik Stiftung Weimar zu einem "Jahr der Tat" werden. Nach der Vorstellung des neuen Leitbildes im vorigen Herbst solle mit vielfältigen Angeboten und Baumaßnahmen in den kommenden Monaten "ernst gemacht werden", so Präsidentin Ulrike Lorenz. Das Themenjahr "Neue Natur" solle die ganze Stiftung "von den Gärtnerinnen bis zu den Gemäldekustoden und Baudenkmalpflegerinnen" verbinden. Ziel sei es, alle Gäste – analoge wie digitale – für die wichtigste Frage dieser Zeit, den ökologischen Gesellschaftswandel, zusammenzubringen. Diesem Anliegen diene zuerst die Hauptausstellung "Ich hasse die Natur!" nach einem Wort des österreichischen Schriftstellers Thomas Bernhard vom 17. April bis 29. August im Schiller-Museum. Sie sei in das Themenjahr eingebunden, mit dem sich Weimar als Außenstandort der Bundesgartenschau in Erfurt präsentiert, sagte Lorenz. Erstmals stünden dabei die historischen Parks und Gärten der Klassik Stiftung im Fokus.
Die Klassik Stiftung Weimar mit ihren mehr als 20 Museen, Schlössern, historischen Häusern und Parks sowie den Sammlungen der Literatur und Kunst ist mit etwa 420 Mitarbeitern die zweitgrößte Kulturstiftung Deutschlands. Im vergangenen Jahr konnten nach ihren Angaben unter Pandemie-Bedingungen knapp 400 000 Gäste begrüßt werden (2019: 1,02 Millionen). Notiert

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Online-Redaktion

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