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Glaube + Heimat in der DDR:
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- Historische Ansicht: Den Kopf der Kirchenzeitung zierte die Wartburg, auf der Martin Luther 1521 in nur elf Wochen das Neue Testament vom Griechischen ins Deutsche übersetzte. 1522 erschien die Druckausgabe.
- hochgeladen von Michael von Hintzenstern
Forschung: Im Rahmen einer Dissertation an der Universität Jena beschäftigt sich der Theologe Karl-Christoph Goldammer mit dem Thema „Evangelische Publizistik in der DDR am Beispiel von Glaube und Heimat«. Im Fokus steht die Zeit von 1946 bis 1989.
Forschungsschwerpunkte sind vor allem drei Themenkomplexe: die Institutionsgeschichte (wer waren die Personen hinter der Wochenzeitung?), die äußeren Rahmenbedingungen, inhaltliche Schwerpunkte und Querschnittsthemen.
Die Initiative zur Wiederauflage der Thüringer Kirchenzeitung ging von Verleger Max Keßler (später Wartburg-Verlag), „Pressepfarrer“ Hans Waldmann und dem Landeskirchenrat, vor allem von Oberkirchenrat Wolfgang Schanze und Landesbischof Moritz Mitzenheim, aus.
Autor:Michael von Hintzenstern |
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