UN-Weltkrisenfonds statt »Klingelbeutel«

Berlin (epd) – Angesichts zahlreicher Konflikte in vielen Regionen der Erde fordert Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) eine Reform des Weltkrisenmanagements. Die Fähigkeiten, Krisen zu verhindern, müssten gestärkt werden. Konkret sprach er sich für einen Weltkrisenfonds bei den Vereinten Nationen (UN) in Höhe von zehn Milliarden Euro aus, der den Hilfsorganisationen zur Verfügung gestellt werden soll: »Wir müssen weg vom Klingelbeutel und brauchen feste Zusagen«, sagte Müller. Es sei beschämend, dass die Hilfsorganisationen zu Anfang jeden Jahres auf Geberkonferenzen um Unterstützung für ihre Projekte bitten müssten.

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Kirchenzeitungsredaktion EKM Süd

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