Kirche vor Ort
        
        
                
        
                    
                
                                            
                            Weimar: Theologin schreibt über Verlust und Einsamkeit
                        
                                        Leerstellen, die weh tun
                
            
        
                    Von Sabine Zubarik Es ist nicht erzählbar«, heißt es in einer der acht Geschichten. Und wahrlich entzieht sich das, was den Menschen in »Die Einsamkeit des Kindes« passiert – das Schlimme wie das Gute – jeglicher Sprache. Jutta Kranich-Rittweger erzählt vom Ausgeliefertsein, von Isolation, Verlust und Missbrauch – in sehr konkreten Bildern, Erinnerungsfragmenten, Farben und Geräuschen. Narrative Sprünge und Lücken lassen viel Ungesagtes, Unsagbares vermuten. Die Autorin lebt seit 2019 in Weimar...