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Beiträge zum Thema Fenster

Glaube und Alltag

Himmelfahrtspredigt
2025

Predigt zum Fest der Himmelfahrt des Herrn Liebe Schwestern und Brüder in Christus, es gehört zu den stillen Schönheiten unseres Glaubens, dass er uns nicht nur an den Abgrund des Menschlichen dicht heran führt, sondern uns auch auf lichte Höhen erhebt – in jene Sphären, wo das Denken nicht einfach endet, jedoch zu singen beginnt. Das heutige Fest – Christi Himmelfahrt – ist solch ein Fest. Es ist, wenn wir es recht betrachten, eines der zartesten und zugleich kühnsten unter den Hochfesten...

Glaube und Alltag
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Himmelfahrtliche Bitten
für den 29.5.2025

Der du die Dämonen bannst, Wein aus Wasser machen kannst, tausend Kerle, welche Knast hatten, einst gesättigt hast. Doch, obwohl so groß die Not, nie aus Steinen machtest Brot, sondern trotztest gar dem Teufel in versuchungswüstem Zweifel. Der du Schriftgelehrte lehrst, Pharisäer noch bekehrst, Kinder segnest, Kranke heilst, in der Sünder Schar verweilst. Du, Sohn Gottes, der nicht irrte und am Berg taborisierte, Petrus, den der Mut verließ dicke Fische fangen ließ. Leugnung duldend und Verrat,...

Glaube und Alltag

Johannes 12,32
„Sogkräfte“ nach Viktor Schauberger

Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.“ (Johannes 12,32) Wir leben in einer Welt, in der viel gedrückt wird. Maschinen arbeiten unter Druck. Menschen stehen unter Druck. Gedanken kreisen, weil äußere Anforderungen die inneren Bewegungen überlagern. Dabei gibt es eine andere Form von Kraft: den Sog. Der österreichische Förster und Naturbeobachter Viktor Schauberger hat diesen Sog in der Natur erkannt. Seine Studien über Wasser führten ihn zur...

Glaube und Alltag

das Mohnfeld
die Himmelfahrt

Nach allen diesen wunderbaren Dingen befiel die Trauer uns. Wir ahnten schon, wie wir nun alle bald alleine gingen - wenn Gott ihn rief - zurück zum Himmelsthron.  War’s deshalb, dass uns Christus wollt‘ bestellen, zu einem Hügel? Dort wuchs roter Mohn.  Der Wind blies und bewegt das Feld in Wellen, in Rot der ganze Berg stand wie entflammt. Wir spürten unsre Tränen reichlich quellen, zu herbem Abschied waren wir verdammt. So viel verriet er uns in vierzig Tagen, wir zittern heute noch. Doch...

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