Vorbereitungen für Gedenkveranstaltung in Jena laufen
Der Vergangenheit eine Melodie geben

- Drei Männer, eine Idee: Seit 2017 organisieren Till Noack (v. l.), Klaus Wegener und Gerhard Paulus das musikalische Gedenken am 9. November. Eine Vernetzung mit dem Apoldaer Sterngang ist denkbar.
- Foto: Foto: Constanze Alt
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Wo ein Körper ist, kann kein zweiter sein. Dieses physikalische Prinzip pointiert gleichsam die Idee hinter dem Jenaer Projekt „Klang der Stolpersteine“, zu dessen Initiatoren neben dem Musiker Klaus Wegener und dem Saxophonisten Till Noack auch der Physik-Professor Gerhard Paulus gehört.
Von Constanze Alt
Der Hintergrund: In den Jahren 2015 und 2016 hatte es in Jena eine ganze Reihe rechtsradikaler Demonstrationen gegeben. Dass das rechte Bündnis Thügida 2016 am 9. November, dem Tag der Reichspogromnacht von 1938, mit Fackeln in Jena aufmarschiert war, habe viele Jenaer aufgebracht, erinnert sich Till Noack.
Autor:Online-Redaktion |
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