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Kolumbarium in Eisleben
Letzte Ruhe im Haus des Herrn

Ausstellung: Wie die Häuser einer Totenstadt werden die Urnenschränke aussehen, die in die St.-Nicolai-Kirche einziehen sollen. Die Entwürfe dazu werden derzeit im halleschen Volkspark vorgestellt. | Foto: Foto: Vincenz Warnke
  • Ausstellung: Wie die Häuser einer Totenstadt werden die Urnenschränke aussehen, die in die St.-Nicolai-Kirche einziehen sollen. Die Entwürfe dazu werden derzeit im halleschen Volkspark vorgestellt.
  • Foto: Foto: Vincenz Warnke
  • hochgeladen von Beatrix Heinrichs

Für 1200 Urnen: Seit gut 50 Jahren wird die Kirche St. Nicolai in der Lutherstadt Eisleben nicht mehr zu Gottesdiensten genutzt. Nun entsteht dort ein Kolumbarium.

Von Iris Hellmich und Claudia Crodel

"Ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar", heißt es im Psalm 23,6b. "Dann ist der Psalm zu Ende, und ich stelle mir vor, wie schön das wäre, so eine letzte Ruhestätte auf dieser Welt. Als Kind bin ich mit meiner Oma mindestens einmal in der Woche zum Friedhof gegangen, und das war weit. Meine Kinder sind mit ihrer Ersatzoma bei jedem Spaziergang ans Grab ihres Vaters getreten, das war gleich gegenüber. Aber kann ich das meinen Kindern oder Enkeln zumuten?", sagt Iris Hellmich, Pfarrerin im Evangelischen Kirchengemeindeverband Lutherstadt Eisleben.

In der St.

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Autor:

Claudia Crodel

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