Kirchenkreis Wittenberg
Gedenkort Pandemie in der Stadtkirche

Wittenberg (red) – Während eines bewegenden Gottesdienstes am Aschermittwoch wurde unter Anwesenheit von Superintendentin Gabriele Metzner, Krankenhausseelsorgerin Susanne Fischer-Kremer, Oberbürgermeister Torsten Zugehör und dem stellvertretenden Landrat Jörg Hartmann ein Gedenk-ort Pandemie in der Westhalle der Stadtkirche Wittenberg eröffnet. Der würdevolle Raum lädt dazu ein, eine Kerze zu entzünden für einen erkrankten oder verstorbenen Menschen, für einen Menschen in besonderer Not oder Sorge, für das eigene Innehalten und Gedenken. Wer möchte, kann ein Bild oder einen Text neben einer Kerze platzieren. "Viele Menschen suchen während der Pandemie einen Ort, an dem man die eigene Sorge und Freude öffentlich ausdrücken kann. Ein öffentlicher Gedenkort vernetzt die einzelnen Schicksale, so dass man sich mit anderen Menschen in Sorge oder Freude verbunden fühlt", sagt Stadtkirchenpfarrer Johannes Block. Der Gedenkort Pandemie ist während der Öffnungszeiten der Stadtkirche frei zugänglich und offen für alle. "Jeder ist willkommen", so Johannes Block.
Er verweist zudem auf die fünf Andachten in der Passionszeit, zu denen die Stadtkirchengemeinde und der "Wittenberger Stadtkon-vent der Christusbruderschaft Selbitz" einladen. Sie finden am 3., 10., 17. und 24. März, jeweils 18 Uhr, in der Stadtkirche statt.
8 stadtkirchengemeinde-wittenberg.de

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Online-Redaktion

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