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Langer Weg zur Ökumene
Schule als Grenzgang

Konfessionsgrenze: Ein Grenzstein mit dem Mainzer Rad und dem hessischen Löwen markiert zwischen Wendehausen und Treffurt die Trennlinie zwischen katholischem und evangelischem Gebiet. | Foto: Reiner Schmalzl
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  • Konfessionsgrenze: Ein Grenzstein mit dem Mainzer Rad und dem hessischen Löwen markiert zwischen Wendehausen und Treffurt die Trennlinie zwischen katholischem und evangelischem Gebiet.
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Im 19. Jahrhundert mussten die Schüler im Eichsfeld einen kilometerlangen Fußweg zurückgelegen, um etwas lernen zu können. Als die Konfession noch über den Schulplatz bestimmte. Ein Rückblick.

Von Reiner Schmalzl

Heute ist das wohl kaum noch vorstellbar: Bei Wind und Wetter mussten einst Kinder aus Schierschwende sowie aus Treffurt an der Werra einen kilometerlangen Fußweg zur Schule zurückgelegen. Katholische Kinder des ehemals evangelisch geprägten Ortes Schierschwende hatten nämlich bis 1894 die Schule in Wendehausen zu besuchen. Zeitweise galt dies auch für Treffurter Schüler.
Als etwa ab 1860 eine konfessionelle Verschiebung in dem knapp 100 Einwohner zählenden Schierschwende begann, sollte sich dort auch das Schulwesen anpassen.

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