Bildergalerie zum Tag der Deutschen Einheit
Zentrale Feier in Halle

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pauluskirche  von Halle an der Saale haben die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit begonnen.  An der geistlichen Feier nahmen neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (M.) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, 2.v.li.) auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (2.v.re.), Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff als Bundesratspräsident (re., beide CDU), der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth (li.), und zahlreiche weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft teil.  | Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn
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  • Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pauluskirche von Halle an der Saale haben die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit begonnen. An der geistlichen Feier nahmen neben Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (M.) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU, 2.v.li.) auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (2.v.re.), Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff als Bundesratspräsident (re., beide CDU), der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Stephan Harbarth (li.), und zahlreiche weitere Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Gesellschaft teil.
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Halle (epd) - Angesichts zunehmender gesellschaftlicher Spannungen sind die Feiern zur deutschen Einheit in diesem Jahr von Appellen zur Versöhnung und zur Stärkung der demokratischen Errungenschaften geprägt worden. In ihrer vermutlich letzten Rede zum Tag der Deutschen Einheit rief Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Sonntag zur energischen Verteidigung der Demokratie auf. 

Die Feiern hatten mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Pauluskirche begonnen. Daran nahmen als Spitzenvertreter der Verfassungsorgane unter anderem Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) teil. 

Am Gottesdienst wirkten als Gäste auch Vertreter jüdischer und islamischer Gemeinden mit. Der katholische Bischof Gerhard Feige vom Bistum Magdeburg beklagte in seiner Predigt eine Zunahme von Ressentiments, Hass und Verleumdungen in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Es brauche eine noch stärkere Zivilgesellschaft. Auch dem Osten Deutschlands müsse noch mehr Gerechtigkeit zuteil werden, mahnte Feige.

Autor:

Katja Schmidtke

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