Kritik am geplanten Schulgesetz hält an

Erfurt (epd) – Die geplanten Neuregelungen zur Inklusion an den Thüringer Schulen sind für den Paritätischen Thüringen zu ungenau und bringen keine Rechtsklarheit für Schulen in freier Trägerschaft. Es sei zu befürchten, dass wegen des Fachkräftemangels nicht genügend Personal im gemeinsamen Unterricht vorhanden ist, um dem Bedarf gerecht zu werden, sagte der Landesgeschäftsführer des Wohlfahrtsverbandes, Stefan Werner. Im rot-rot-grünen Entwurf für ein neues Thüringer Bildungsgesetz werde grundsätzlich wenig Bezug genommen auf Schulen in freier Trägerschaft. »Hier wünschen wir uns mehr Rechtssicherheit«, so Werner. Der Verband sieht hier »erheblichen Nachbesserungsbedarf«.
Ähnlich kritisch wie der Wohlfahrtsverband hatten sich zuvor schon die Diakonie Mitteldeutschland und die Evangelische Schulstiftung in Mitteldeutschland als größter freier Einzelträger zu dem Gesetzesvorhaben geäußert.

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Online-Redaktion

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