EKM-Synodenbeschluss zum Umgang mit "vor dem Staat geschlossenen Ehen"
Gleichstellung auch bei den Begriffen

Pfarrerin Dorothee Land, Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM)  | Foto: Matthias F. Schmidt
  • Pfarrerin Dorothee Land, Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM)
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Erfurt/Weimar (G+H) - Als einen überfälligen Schritt hat die Gleichstellungsbeauftragte der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), Pfarrerin Dorothee Land, den Kompromiss der Landessynode zur Behandlung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften durch die Landeskirche bezeichnet. In einem Gastkommentar für die in Weimar erscheinende Mitteldeutsche Kirchenzeitung "Glaube+Heimat" (aktuelle Ausgabe zum 8. Dezember) schreibt sie: "Der Beschluss, den die Synode gefasst hat, thematisiert nicht die sexuelle Orientierung von Menschen in einer Ehe." Was staatlich getraut sei, könne auf Wunsch kirchlich gesegnet werden. Die Theologin kritisierte, dass eine begriffliche Unterscheidung gemacht werde, indem nicht von einer Trauung die Rede sei. Sie wünsche sich da noch mehr Klarheit, so Land. "Menschen, die kommen und um Gottes Segen bitten, sollen in ihrer je eigenen gottesebenbildlichen Schönheit vorbehaltlos willkommen geheißen und begleitet und gern auch getraut werden."

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