EKM-Synode
Landesbischof zu Nahost-Konflikt

Landesbischof Friedrich Kramer bei seinem Bericht vor der Landessynode der EKM | Foto: Willi Wild
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In seinem Bericht vor der Synode der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM), hat Landesbischof Friedrich Kramer den Nahost-Konflikt thematisiert. Er stellte seinen Bericht unter den Vers aus dem Matthäusevangelium von der Bergpredigt Jesu: "Selig sind die Sanftmütigen, denn sie werden das Erdreich besitzen." 
Kramer sagte: "Unser Ziel ist und bleibt das Ende der Gewalt und Frieden in Gerechtigkeit." Der leitende Geistliche verurteilte den Terrorakt der Hamas vom 7. Oktober. "Unser Beistand und unsere Empathie sind bei den jüdischen Geschwistern. Wir stehen fest zu den Gemeinden hier in Mitteldeutschland und verurteilen auf das Schärfste jeden Judenhass. Hier kann es keine Relativierung geben."
Der Landesbischof ging in seinem Bericht auch auf die Personalsituation ein. Angesichts des Personalmangels soll der Pfarrberuf attraktiver gestaltet und Quereinsteigern die Anstellung ermöglicht werden. 
Breiten Raum in seinen Ausführungen nahm das Thema sexualisierte Gewalt und Grenzverletzungen in der Landeskirche ein. "Der Umgang mit und die Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt bleibt auch künftig ein Schwerpunkt für uns."
Die Herbsttagung der Synode dauert noch bis Sonnabend. Am Freitag stellt Finanzdezernent Stefan Große den Doppelhaushalt für 2024 und 2025 vor. Am Sonnabend stimmen die Synodalen über Anträge und Beschlussvorlagen ab, bevor die Synode mit einer Andacht und Reisesegen schließt.

Landesbischof Friedrich Kramer bei seinem Bericht vor der Landessynode der EKM | Foto: Willi Wild
Die Synodalen tagen im Collegium maius, im großen Saal des Landeskirchenamtes in Erfurt  | Foto: Willi Wild
Autor:

Willi Wild

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