Engagement für den Erhalt historischer Schätze
Kirche des Monats Mai 2024 in Großröda im Altenburger Land

Foto: Tina Müller
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Großröda, Deutschland – Die Dorfkirche Großröda im malerischen Altenburger Land (Thüringen) ist die „Kirche des Monats Mai 2024“ der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland (Stiftung KiBa). Dieses historische Gotteshaus, auch liebevoll als „Dom von Großröda“ bekannt, erhält die Anerkennung für seine kulturelle Bedeutung und die bevorstehende Sanierung seiner eindrucksvollen Fassade. Diese wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) gegründete Stiftung fördert diese mit 5.000 Euro.

Die Kirche, die ihren Ursprung bis ins Jahr 1121 zurückverfolgen kann, ist ein architektonisches Juwel von überregionaler Bedeutung. Nachdem die erste Vorgängerin im Jahre 1632 einem Brand zum Opfer fiel, wurde sie im Laufe der Jahrhunderte durch das heutige Bauwerk ersetzt, das seit 1863 die Dorfgemeinschaft beherbergt. Mit einem faszinierenden dreistöckigen Westturm und Platz für mehr als 300 Gläubige ist die Dorfkirche ein wahrer Anziehungspunkt für Einheimische und Besucher gleichermaßen.

Tina Müller, die Vorsitzende des Gemeindekirchenrates der 120 Glieder zählenden Kirchgemeinde, betont die bedeutende Rolle der Kirche im Leben der Gemeinschaft: „Die Dorfkirche ist nicht nur ein Ort der Andacht, sondern auch ein zentraler Treffpunkt für Konzerte, Feierlichkeiten und kulturelle Veranstaltungen.“ Müller, die selbst eine langjährige Verbundenheit zur Kirche pflegt, hebt hervor, dass das Engagement für den Erhalt des historischen Gebäudes weit über die kirchlichen Kreise hinausgeht. „Für die meisten Einwohner von Großröda hat die Kirche eine besondere Bedeutung, unabhängig von ihrer religiösen Zugehörigkeit.“

Die bevorstehende Sanierung der Kirchenfassade ist ein Gemeinschaftsprojekt, das breite Unterstützung erfährt. Mit einem Gesamtbudget von 152.000 Euro, einschließlich einer großzügigen Förderung in Höhe von 5.000 Euro von der Stiftung KiBa, haben die Bewohner von Großröda durch Spenden und Eigenleistungen bereits beachtliche Fortschritte erzielt. Tina Müller betont die Bedeutung des gemeinsamen Engagements: „Wir sind eine engagierte Gemeinschaft, die sich schon immer für den Erhalt unserer Dorfkirche eingesetzt hat.“ Das zeigt sich auch an den Spenden, die für die Sanierung des Gebäudes zusammenkommen. Die Gulaschkanone der Freiwilligen Feuerwehr, die Märchenaufführung, das Gospelkonzert – „die Sanierung ist Dorfgespräch“.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, ist die Kirchgemeinde auf weitere großzügige Unterstützung angewiesen. Jeder Beitrag ist wichtig, um die Dorfkirche in neuem Glanz erstrahlen zu lassen.
Die Kirchgemeinde bittet um finanzielle Hilfe, dass sie ihre Sanierung der Kirche fortzusetzen kann:
Spendenkonto: Kirchgemeinde Großröda
Bank: VR-Bank Altenburger Land e.G.
IBAN: DE13 8306 5408 0000 7011 22
BIC: GENODEF1SLR

Die Stiftung KiBa, eine Initiative der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der evangelischen Landeskirchen, unterstützt seit 1999 die Restaurierung und Erhaltung historischer Kirchenbauten in ganz Deutschland. Mit Förderzusagen in Millionenhöhe und der Unterstützung von über 3.600 Mitgliedern im Förderverein trägt die Stiftung maßgeblich dazu bei, das kulturelle Erbe Deutschlands zu bewahren.

Für weitere Informationen über die Dorfkirche Großröda und die Arbeit der Stiftung KiBa besuchen Sie bitte www.stiftung-kiba.de.

Foto: Tina Müller
Foto: Tina Müller
Foto: Tina Müller
Foto: Tina Müller
Foto: Tina Müller
Foto: Tina Müller
Autor:

Jörg Bachmann pfarrerb@pfarrerb.de

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