Akademischer Abend
Ilse Junkermann über die gläsernen Decke

Ilse Junkermann (Archivfoto 2018)
 | Foto: epd-bild/Norbert Neetz
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Magdeburg (red) - Noch immer bestehen in den Hochschulen, wie auch in der Kirche, vielseitige unsichtbare Barrieren, weshalb die Diversität unserer Gesellschaft auf den verschiedenen Karrierestufen nicht abgebildet wird. Dieser Abend widmet sich den fortbestehenden Unterschieden zwischen den Geschlechtern. Frauen verdienen systematisch weniger und bleiben in Führungspositionen unterrepräsentiert, obwohl auf der Ebene der Studienanfänger und Studienanfängerinnen längst Parität erreicht wird. Obwohl häufig der Eindruck vermittelt wird, dass wir in der Gleichstellung bereits sehr weit gekommen sind, zeigt das genaue Hinsehen noch immer, wie undurchlässig die „gläserne Decke“ für viele Frauen bleibt.

Welche Ansätze gibt es, um diese Decken nicht nur zu durchbrechen sondern zu beseitigen? Welche Erfahrungen machen Frauen und Männer mit diesen Ansätzen und welche Lehren lassen sich daraus ziehen? Welche konkreten Maßnahmen werden an unseren Hochschulen vorangetrieben und was bleibt bei uns vor Ort wünschenswert?

Diese Fragen sollen diskutiert werden zum Akademischen Abend am 23. Mai,  19:15 Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Magdeburg, Hörsaal 2, Haus 14. Referentin ist Ilse Junkermann (Universität Leipzig und ehemalige Landesbischöfin der EKM).

Im Podium debattieren Dr. Mareike Fingerhut-Säck, zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Uni Magdeburg  und Prof. Dr. Susanne Borkowski, Prorektorin der HS Magdeburg-Stendal.

Autor:

Katja Schmidtke

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