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Herbst 1989
Monate zwischen Angst und Aufbruch

Axel Noack	 | Foto: Archiv

Axel Noack und seine Frau Gisela gehörten als Pfarrer in Wolfen 1989 zu den Empfängern eines besonderen Briefes. Bischof Christoph Demke schrieb ihn im Auftrag der Kirchen-leitung der Kirchenprovinz Sachsen im August 1989 an alle Mitarbeiter seiner Kirche. Angela Stoye sprach mit Axel Noack über die spannungsvolle Zeit vor 30 Jahren.

Herr Noack, was dachten Sie nach dem ersten Lesen des Briefes?
Axel Noack: Ganz ehrlich, das weiß ich heute nicht mehr. Ich kann mich noch an das Datum erinnern. Der Brief war auf den 3. September datiert, ein Sonntag.

Woher rührt das Nicht-Erinnern?
Das hängt mit den sehr kurzen Erregungszyklen in diesen Wochen zusammen. Fast täglich bekamen wir Samisdat-Schriftstücke ins Haus und hörten aufregende Meldungen im Radio.

Was waren das für welche?

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Autor:

Katja Schmidtke

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