Pilgern
Geh doch!

- Endlose Feldwege und schwere Rucksäcke: Luka Tim Fuchs (v. l.), Juan Chahoud und Johannes Köther, dahinter Jeremy Köpke und Carl Friedrich Köhler auf ihrer Pilgerreise.
- Foto: Annika Lüttge
- hochgeladen von Katja Schmidtke
Der Mensch braucht nur, was er tragen kann. Ein schöner Gedanke – stimmt er? Neun Jugendliche haben ihre Ferien genutzt, um das herauszufinden, und sind pilgern gegangen.
Aufbruchstimmung an der Ströbecker Kirche: Rucksäcke werden fest geschnürt, Sonnenhüte aufgesetzt, Trinkflaschen verstaut. Es ist 9 Uhr morgens, ein Sommertag, der wie gemacht zu sein scheint, um liegen zu bleiben. Aber neun Jugendliche aus Halberstadt und den Ortsteilen haben sich aufgerafft, um zu pilgern. Vier Tage werden sie zu Fuß unterwegs sein, 100 zähe Kilometer liegen vor ihnen.
Ob das eine gute Idee war? In die Vorfreude mischt sich leise Skepsis. „Ich weiß nicht, ob ich es körperlich schaffe, es ist auf jeden Fall eine Herausforderung“, sagt Annika Lüttge. Die 16-Jährige pilgert zum ersten Mal.
Autor:Katja Schmidtke |
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