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Kirchenkrimi
Der gestohlene Engel

Engel, Engel, Engel, wohin man auch schaut. Insgesamt 38 Engelsdarstellungen gibt es in der kleinen Dorfkirche in
Sietzsch, die keinen Namen trägt, aber oft »Engelskirche« genannt wird. Auch der Altar ist reich geschmückt. | Foto: Claudia Crodel
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  • Engel, Engel, Engel, wohin man auch schaut. Insgesamt 38 Engelsdarstellungen gibt es in der kleinen Dorfkirche in
    Sietzsch, die keinen Namen trägt, aber oft »Engelskirche« genannt wird. Auch der Altar ist reich geschmückt.
  • Foto: Claudia Crodel
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Der Beichtvater, der Schankwirt und seine Frau: Eine ungewöhnliche Geschichte trug sich vor rund 300 Jahren in Sietzsch im Kirchenkreis Halle-Saalkreis zu. Die Folgen des spektakulären Kriminalfalls sind noch heute zu besichtigen.

Von Claudia Crodel

Der barocke Taufstein in der kleinen Kirche in Sietzsch, einem Dorf im Saalekreis unweit der Grenze zu Sachsen, ist bewundernswert. Die Sandsteintaufe mit ihrer schmuckvollen, reich geschnitzten Haube ist ein echter Hingucker. „Unser Taufstein hat es bereits mehrfach auf Kalenderblätter geschafft“, erzählt Heike Wegner, die Gemeindekirchenratsvorsitzende. Die hölzerne Haube lässt sich durch das Lösen von drei Haken etwa einen Meter anheben. Das geschieht über einen durch die Stuckdecke zu einem großen Feldstein laufenden Mechanismus.

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Autor:

Claudia Crodel

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