Kandidatin stellt sich vor

Gera – Friederike Spengler aus Weimar hat sich am 23. September mit einem Gottesdienst in der Geraer Johanniskirche als Kandidatin für das Amt des Regionalbischofs Gera-Weimar vorgestellt. »Bei allem was ich tue, bin und bleibe ich Pfarrerin«, sagte Spengler, die derzeit als Persönliche Referentin der Präsidentin des Landeskirchenamts in Erfurt arbeitet.
Die Kandidatin betonte, dass Dialogbereitschaft für sie eine entscheidende Voraussetzung für die Arbeit einer Pröpstin sei. Sie stehe für einen neuen Ansatz in der Führung eines Pfarramtes. Man müsse mehr auf Menschen setzen, die Dinge bewegen, Menschen in ihren Begabungen bestärken. »Auch wenn wir dabei Altes hergeben müssen, so können wir viel Neues gewinnen«, so Spengler.
Auf ihrer Herbsttagung vom 21. bis 24. November in Erfurt wird die Landessynode der EKM das Amt neu besetzen. Der bisherige Regionalbischof, Propst Diethard Kamm, geht zum 30. November in den Ruhestand. Nach der Kirchenverfassung und dem Bischofswahlgesetz der EKM werden Regionalbischöfinnen und Regionalbischöfe, deren Dienstbezeichnung Propst beziehungsweise Pröpstin lautet, für eine Amtszeit von zehn Jahren gewählt. (G+H)

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Online-Redaktion

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