Demonstration
Mit Kippa gegen Antisemitismus in Deutschland

Foto: Thomas Müller

Etwa 400 Menschen haben vergangene Woche in Erfurt und Magdeburg gegen jede Form von Antisemitismus protestiert. Bei der Aktion »Thüringen trägt Kippa« in Erfurt zogen die Teilnehmer – unter ihnen auch Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) und der Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde, Reinhard Schramm, sowie Kirchenvertreter – von der Krämerbrücke zur Neuen Synagoge der Landeshauptstadt.
In einer emotionalen Rede rief Schramm zum gemein­samen Eintreten der Gesellschaft gegen den sich wieder offen zeigenden Hass auf Juden auf. Dazu reiche es nicht, sich nach Übergriffen zu empören. Wichtig sei für ihn auch eine gelebte Solidarität mit dem Staat Israel. Wäre Israel statt vor 70 schon vor 80 Jahren gegründet worden, »hätten vielleicht einige meiner Verwandten überleben können«, so Schramm.

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Online-Redaktion

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