Ute Mertens bleibt Superintendentin
Im Amt bewährt

Katja Schmidtke

Ute Mertens bleibt Superintendentin des Kirchenkreises Elbe-Fläming. Die Kreissynode wählte sie mit 36 Ja- und einer Gegenstimme für eine weitere Amtszeit, die am
1. September 2019 beginnt und zehn Jahre dauert. Im Vorfeld hatte der Nominierungs-ausschuss auf eine Ausschreibung der Stelle verzichtet und Mertens damit als einzige Kandidatin aufgestellt.
Hinter den Christen im Kirchenkreis liegen intensive Jahre, seit Ute Mertens 2009 ihre Superintendentin wurde: eine zunächst fragile finanzielle Lage, Stellenkürzungen, Jubiläen und Großveranstaltungen. In diesem Sommer »sind wir regelrecht aufgeblüht«: Auf der Landesgartenschau Burg konnten die Menschen Kirche jeden Tag erleben.
Ute Mertens kam bei all dem zugute, dass sie ihren Dienst zuerst als geistliches Amt definiert und erst dann administrative Aufgaben folgen. In ihrem Bericht betonte sie die gute Zusammenarbeit: Der Konvent sei ein wichtiger Grund, sich der Wiederwahl gestellt zu haben, die Kreissynode und der Kreiskirchenrat seien als Leitungsgremien ein echtes Team, man habe Entscheidungen gemeinsam getroffen. Auch die Vernetzung von Kirchenkreis und diakonischen Einrichtungen, eine in Welt und Gesellschaft sichtbare Kirche und ein gutes ökumenisches Miteinander gehört für Ute Mertens zum Wesen des Kirchenkreises.
Die Stellenplanungen 2012 und 2017 hat sie als größte Herausforderungen erlebt, die Aufgabe der Pfarrstellen Lostau und Tucheim seien schwere Entscheidungen gewesen. Nun schließen sich Gemeinden und Kirchspiele zu Regionalpfarrämtern zusammen. »Ich habe sicher keine Patentlösungen parat, aber ich möchte gerne gemeinsam mit Ihnen Wege dazu entwickeln«, sagt die Superintendentin.
Die Kreissynode wählte zudem die ordinierte Gemeindepädagogin Annett-Petra Warschau zur zweiten Stellvertreterin der Superintendentin.

Autor:

Online-Redaktion

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