Buch: Geschichte der Diakonissenanstalt
Weibliche Diakonie

Pünktlich zum 125-jährigen Bestehen der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau (ADA) erscheint ein Buch über ihre Geschichte. Es trägt den Titel „Weibliche Diakonie in Anhalt“ und ist im Mitteldeutschen Verlag erschienen. Herausgeber ist der promovierte Historiker und Kirchenarchivar Jan Brademann. Er und zehn weitere Autoren beleuchten Aspekte wie beispielsweise die Gründung der Einrichtung im Jahr 1894 gegen mancherlei Bedenken, die Geschichte bis 1945 unter drei Gesellschaftssystemen oder den Bau der Laurentiushalle von 1968 bis 1971. Zwei Autoren befassen sich mit den Erfahrungen ostdeutscher Diakonissen ab den 1960er-Jahren, und auch die langjährige Oberin Hella Frohnsdorf kommt zu Wort.
„Das Buch bietet erstmals eine wissenschaftlich fundierte Auseinandersetzung mit der Vergangenheit des Dessauer Mutterhauses, seiner Tochteranstalten und ihrer wichtigsten Akteure“, heißt es seitens des Verlages. Zudem werde der Blick auf eine Gegenwart gerichtet, der die Diakonissen fremd geworden zu sein scheinen, und auf eine Zukunft, in der ihr Erbe dennoch bewahrt werden soll.

Vorstellung: 31. August, ADA-Campus, Festzelt, 13 Uhr beim Tag der offenen Tür.
Brademann, Jan (Hg.): Weibliche Diakonie in Anhalt. Zur Geschichte der Anhaltischen Diakonissenanstalt Dessau. Mitteldeutscher Verlag, 296 S., ISBN 978-3-96311-104-4, 25 Euro

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Online-Redaktion

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