Anhalt und Pfalz
Leitungswechsel in der Partnerkirche


Gott brauche „keine Teilzeitchristen, sondern Vollzeitmenschen“, sagte Dorothee Wüst in ihrer Antrittspredigt als Kirchenpräsidentin in Speyer.

 | Foto: Landeskirche der Pfalz/Klaus Landry
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  • Gott brauche „keine Teilzeitchristen, sondern Vollzeitmenschen“, sagte Dorothee Wüst in ihrer Antrittspredigt als Kirchenpräsidentin in Speyer.

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Dessau-Roßlau (red) - Der anhaltische Kirchenpräsident Joachim Liebig hat in einem Grußwort den scheidenden pfälzischen Kirchenpräsidenten Christian Schad gewürdigt. Schad habe mit seiner verbindlichen Art bleibende Brücken zwischen den Partnerkirchen in Anhalt und der Pfalz geschaffen. „Immer wieder spielte dabei auch die jahrhundertealte Verbindung zur Evangelischen Kirche in Anhalt eine Rolle.“ Zugleich zeigte Liebig sich überzeugt, dass die enge Partnerschaft der beiden Kirchen unter der Leitung der neuen Kirchenpräsidentin Dorothee Wüst fortgeführt werde. „Ich freue mich außerordentlich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und bin gewiss, die stabile Gemeinschaft zwischen unseren Kirchen, das eingeführte Miteinander und gemeinsame theologische Einschätzungen werden auch zukünftig eine bleibende Verbindung schaffen.“

An der Verabschiedung von Christian Schad, der über zwölf Jahre als Kirchenpräsident amtiert hatte, in den Ruhestand und der Amtseinführung von Dorothee Wüst im Gottesdienst am 14. Februar in Speyer konnte Kirchenpräsident Liebig wegen der Corona-Pandemie nicht teilnehmen. Seine Wünsche übermittelte er in einem Grußwort. Zuletzt war die pfälzische Kirchenleitung zu einem Arbeitstreffen mit der Kirchenleitung der Landeskirche Anhalts im Sommer 2020 in Dessau-Roßlau zusammengekommen. Die Partnerschaft zwischen den Landeskirchen Anhalt und Pfalz besteht seit Ende der 1940er-Jahre.


Gott brauche „keine Teilzeitchristen, sondern Vollzeitmenschen“, sagte Dorothee Wüst in ihrer Antrittspredigt als Kirchenpräsidentin in Speyer.

 | Foto: Landeskirche der Pfalz/Klaus Landry
Kirchenpräsident Joachim Liebig (l.) und sein pfälzischer Kollege Christian Schad beim Kirchenleitungstreffen im vorigen Sommer
 | Foto: Landeskirche der Pfalz/Andreas Rummel
Autor:

Angela Stoye

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