KiBa ermöglicht Kunstführer für Kirche des Jahres
Schon morgen zum Kirchbautag im Einsatz

Erst gestern wurde der neue Kunstführer der Gemeinde St. Marien in Bleicherode feierlich überreicht - die Kirche des Jahres nun auch ausführlich in Bild und Wort.
Autor: Dr. Christoph Maletz | Foto: Regina Englert
  • Erst gestern wurde der neue Kunstführer der Gemeinde St. Marien in Bleicherode feierlich überreicht - die Kirche des Jahres nun auch ausführlich in Bild und Wort.
    Autor: Dr. Christoph Maletz
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Erst am Dienstagabend hat der Verleger Josef Fink vom gleichnamigen Kunstverlag der Kirchengemeinde St. Marien in Bleicherode den neuen Kunstführer feierlich übergeben. „Wir sind sehr stolz, glücklich und überaus dankbar, dass dies möglich wurde“, freut sich Dr. Christoph Maletz, Vorsitzender des Gemeindekirchenrates und Autor des 36-seitigen Führers.
Erstmals hat die Stiftung KiBA zusammen mit dem Kunstverlag so etwas für eine Kirche des Jahres ermöglicht.
Es war allerdings eine überaus sportliche Herausforderung. Innerhalb von 4 Wochen musste alles stehen. Ein Verlagsfotograf hat professionelle Fotos gemacht und Dr. Maletz ein paar Nachtschichten und Urlaub investiert, um den Text dafür zu schreiben. Die Zeit war kurz für alle Beteiligten, schließlich musste alles durch mehrere Lektorate und Korrektorate. Eine Investition, die sich gelohnt hat. Schon am Donnerstag soll in Erfurt jedem der 400 - 600 Teilnehmer des Deutschen Evangelischen Kirchbautages ein Exemplar als Geschenk übergeben werden. „Unser Ostgiebelfenster mit dem künstlerischen Wettbewerb ist ja Kunstprojekt dieses Kirchbautages“, erklärt Pfarrer Michael Blaszcyk. Deshalb hat das Fenster im Heftchen auch ein separates Kapitel erhalten und wurde bereits digital in die Fensterfotos eingearbeitet.
Die Kirchengemeinde hat 500 Exemplare zum Weiterverkauf erhalten und der Erlös kommt zu 100% dem neuen Fenster zugute. Geld, das die Gemeinde dringend brauchen kann. Müssen doch Kosten in Höhe von 70.000 Euro aufgebracht werden.
„So ein Kunstführer – was für eine Ehre und Chance für unsere Gemeinde“, strahlt Dr. Maletz über das gelungene Projekt.

Autor:

Regina Englert

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