Händel-Festispiele in Halle
17 Tage mit einem reichen Programm

Händeldenkmal auf dem halleschen Marktplatz. | Foto: epd/Steffen Schellhorn
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Mit einer traditionell vom Stadtsingechor zu Halle gestalteten Feierstunde am Händeldenkmal auf dem Marktplatz beginnen am Freitag, 26. Mai, 16 Uhr, die Händel-Festspiele 2023 in der Geburtsstadt des Komponisten. In diesem Jahr stehen sie unter dem Motto „Die Oper: Streit um Dideldum und Dideldei“, das einem ironischen Epigramm des Dichters John Byrom entlehnt ist. Die Festspiele stellen – wie das Motto schon ahnen lässt – das Opernwerk von Halles berühmtem Sohn in den Mittelpunkt und bieten mit der szenischen oder konzertanten Aufführung von „Serse“, „Alessandro Severo“, „Orlando“, „Rinaldo“, „Lotario“, Giulio Cesare in Egitto“, „Aci, Galatea e Polifemo“ und „Apollo e Dafne“ einen spannenden Streifzug durch dessen 30-jähriges Opernschaffen mit allen Höhen und Tiefen. Bei dem 17-tägigen Festival kommen bis zum 11. Juni wieder zahlreiche Stars der internationalen Barock-Musikszene in die Saalestadt. Die Spitzen-Ensembles präsentieren zudem eine Vielfalt der Interpretationsstile.
Zu erleben sind Opern, Oratorien, Instrumentalwerke, Chormusik und Vorträge. Ein besonderer Höhepunkt wird dabei die Aufführung des „Messias“ in italienischer Fassung sein. Geboten werden zudem hochkarätige interkulturelle Brückenschläge, auch zu modernen Sparten. Neben dem traditionellen Symphonic-Rock-Concert „Bridges to Classics“ gibt es beispielsweise auch ein Crossover mit Jazzmusik und ein Poetry Slam. Im Rahmenprogramm stehen auch kostenfreie Angebote wie das Familienfest im Händelhaus, eine Orgelnacht und ein buntes Programm im Rokokoflair in der Stadt.
Der Händelpreis wird in diesem Jahr an die Mezzosopranistin Anna Bonitatibus verliehen, die seit gut 30 Jahren mit großer Leidenschaft die Klassiker des Konzert- und Opernrepertoires zur Aufführung bringt.(red)

Händeldenkmal auf dem halleschen Marktplatz. | Foto: epd/Steffen Schellhorn
Händel-Denkmal in Halle auf dem Marktplatz | Foto: Foto: epd-bild/Steffen Schellhorn
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Online-Redaktion

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