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Geschichte: Vereine, Stiftung und eine Akademie bewahren Zeugnisse jüdischen Lebens in Halberstadt
Brücken des Verstehens

Die Vorsteherin des Diakonissenmutterhauses Cecilienstift, Hannah Becker, Vorsitzende des kurz nach der Wende gegründeten »Verein zur Bewahrung jüdischen Erbes und Kultur in Halberstadt und Umgebung«, erinnert an Werner Hartmann, Johann-Peter Hinz (1941–2007) und Martin Gabriel (1926–2013), die »Brücken des Verstehens geschmiedet haben«. Das war 1987, noch zu DDR-Zeiten. Gelebtes Zeichen dafür sei unter anderem die Menora am Westportal des Halberstädter Domes.
»Gerade der Kontakt zur Familie des letzten Halberstädter Rabbiners Auerbach ließ die Idee reifen, in der Kirche eine Gedenktafel anzubringen. Am 1. November 1978 beschloss darüber das Presbyterium von Liebfrauen«, erinnerte sich einst Pfarrer Martin Gabriel. »Wir wollten dort ein deutliches Zeichen setzen, wo das Unrecht geschah«.

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