Achava-Festspiele gehen in vierte Saison
Peterskirche wird Zentrum

Zum 4. Mal werden vom 20. bis 30. September die Thüringer Achava-Festspiele gefeiert. Mit der Peterskirche auf dem Erfurter Petersberg sei eine neue Hauptspielstätte hinzugekommen, die als Konzerthalle, Podium für Diskussionen und Saal für eine Ausstellung über die Bauhaus-Architektur eingerichtet werde, teilten die Veranstalter mit. Zwei Podiumsdiskussionen werden innerhalb der Gesprächsreihe »Unter dem Feigenbaum« zu Vergangenheit und Zukunft der Peterskirche geführt.
Eröffnet werden die Achava-Festspiele am 20. September mit der Ausstellung »Erfurt/Haifa. Architekturen der Moderne im Dialog«, als Reminiszenz an die langjährige Städtepartnerschaft zwischen Erfurt und Haifa und als Wegweiser in das Bauhaus-Jubiläumsjahr 2019. Das Eröffnungskonzert des »New Achava Orchestra« vereint anschließend die Klänge ungarischer Sinti- und Roma-Musik, die Melodien des Klezmer sowie israelischen Jazz.
Gemeinsam mit der Jazzmeile Thüringen werden die Festspiele renommierte Jazzmusiker, unter anderem das israelische Trio Shalosh, präsentieren. Zudem werden Workshops angeboten. Am 23. September soll mit dem Achava-Straßenfestival auf der Krämerbrücke und um die Brücke herum eine neue Tradition begründet werden.
Bei einem Schülerforum im Thüringer Landtag am 24. September werden sich Gesprächspartner den Fragen von Kindern und Jugendlichen stellen, beispielsweise zum Thema »70 Jahre Israel«. Zudem wird die Menschenrechtsaktivistin und »Europäerin des Jahres«, die  jesidische Filmemacherin und Journalistin Düzen Tekkal, erläutern, »warum wir unsere Demokratie verteidigen müssen«.
Das Abschlusskonzert am 30. September gestalten das deutsch-israelische Künstler-Ehepaar Andreas Scholl und Tamar Halperin.  (epd)

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Online-Redaktion

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