Weihnachtsoratorium: Erneute Absagen
Frohlocken in der Pandemie

- Singen auf Abstand: Mitglieder des von KMD Katja Bettenhausen geleiteten Oratorienchors Rudolstadt bei einer Aufführung in der Lutherkirche
- Foto: Foto: Andreas Abendroth
- hochgeladen von Michael von Hintzenstern
In einigen Gemeinden wurden große Anstrengungen unternommen, Corona zum Trotz wenigstens Teile des Weihnachtsoratoriums von J. S. Bach in musikalischen Andachten oder Kantatengottesdiensten im Rahmen der Abstandsregelungen aufzuführen. Nach Redaktionsschluss der Druckausgabe gab es jedoch Absagen aus Rudolstadt und Gotha.
Für viele Gemeindeglieder ist die Advents- und Weihnachtszeit ohne das „Weihnachtsoratorium“ von Johann Sebastian Bach undenkbar. Das Werk umfasst insgesamt sechs Kantaten, die für die drei Weihnachtsfesttage nach dem Heiligabend sowie für den Neujahrstag, den Sonntag nach Neujahr und das Epiphaniasfest am 6. Januar bestimmt sind. Am bekanntesten ist die erste Kantate mit ihrem „Jauchzet, frohlocket“-Ein-gangschor.
Autor:Michael von Hintzenstern aus Weimar |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.