Winterspielplatz in der Auferstehungskirche zog viele Besucher an

Foto: Johannes Killyen

Vier Tage, und zwar vom 21. bis 24. Februar, glich der Innenraum der Dessauer Auferstehungskirche einem großen Spielplatz. Je drei Stunden am Nachmittag hatte die Gemeinde die Türen für Kinder und ihre Eltern oder Großeltern geöffnet und bot viele Möglichkeiten zum Spielen und zum Entdecken der Kirche an. Ein kurzes Programm mit gemeinsamem Singen und einer Bibelgeschichte gehörte dazu. Vikar Martin Büttner war von dem Interesse, das das Angebot hervorrief, überrascht. »Am ersten Tag kamen etwa 25 Kinder und 25 Erwachsene«, sagte er. Das habe sich dann gesteigert auf über 50 Kinder und etwa 65 Erwachsene am letzten Tag. »Besonders viele Großeltern waren mit ihren Enkeln gekommen«, so der angehende Pfarrer. »Und erstere haben auch eifrig mitgemacht.« Neben Büttner betreute ein vierköpfiges Ehrenamtlichen-Team die Aktion, Gemeindemitglieder kamen hinzu. Dass eine Kirche zeitweilig in einen Winterspielplatz verwandelt wird, kennt Martin Büttner aus der württembergischen Landeskirche. Seine Schwester, die dort Jugenddiakonin und jetzt Pfarrfrau ist, hat das schon mehrmals mitgemacht und ihn auf die Idee gebracht, das in Anhalt ebenfalls anzubieten. »Meines Wissens war es das erste Mal in der Landeskirche«, so der Vikar.

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Online-Redaktion

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