Sommerinterview: Christina Rommel
Grenzgängerin mit Reinigungsbürste

- Musik bringt sie in Schwung: Singen heißt für Christina Rommel auch, das Kind im Herzen zum Klingen zu bringen. Besonders in ihren Schulprojekten sei ihr bewusst geworden, welches kreative Potenzial in Kindern steckt. Das immer wieder neu zu entdecken, auch in sich selbst, sei wichtig.
- Foto: Paul-Philipp Braun
- hochgeladen von Online-Redaktion
Christina Rommel serviert heiße Schokolade in kalten Kirchen – und das mit großem Erfolg. Die Thüringer Sängerin hat auch die eine oder andere Idee, wie man leere Kirchen wieder mit Leben füllen könnte.
Beatrix Heinrichs hat sie getroffen.
Wir sitzen in einem gut besuchten Café. Manchmal kommt es einem vor, als wäre die Pandemie Lichtjahre entfernt. Wie haben Sie als Künstlerin diese Zeit erlebt?
Christina Rommel: Als der Lockdown im März 2020 losging, hatten wir gerade eine längere Tour beendet und waren am Ende unserer Kräfte. Da dachte ich noch: Das ist die willkommene Gelegenheit, um mal runter zu kommen. Bis dann schnell klar wurde, dass sich an diesem Zustand so bald nichts ändern würde. Das hat mich schon unruhig gemacht.
Autor:Beatrix Heinrichs |
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