Projektbeginn im Südharz
Kirchenkreis wird „Lichternetzwerk“

Diana Stolze und Sandra Hesse - Lichternetzwerk Südharz. | Foto: D. Stolze/S. Hesse
  • Diana Stolze und Sandra Hesse - Lichternetzwerk Südharz.
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Nordhausen. „Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit“, begrüßt Superintendent Andreas Schwarze das Mitarbeiterinnen-Tandem Diana Stolze und Sandra Hesse. Gemeinsam haben die beiden Frauen die Prozessbegleitung „Lichternetzwerk im Kirchenkreis Südharz“ übernommen. Auf der Basis der erfolgreichen Zukunftswerkstätten 2018 und 2019 wurde im Kirchenkreis eine Form der Weiterentwicklung gesucht. „Es geht um nichts weniger, als die aktive Zukunftsgestaltung unserer Kirche“, erläutert Superintendent Schwarze. So entstand die Idee des Lichternetzwerks in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Steffen Dörhöfer vom Fachbereich Innovations- und Changemanagement der Hochschule Nordhausen.

Prozessbegleitung im Lichternetzwerk

„Wir wollen an die Werkstätten anknüpfen, neue Perspektiven eröffnen, Menschen unterstützen Kirche neu zu denken und dies gemeinsam zu entwickeln und zu gestalten“, erklärt Diana Stolze. Dabei übernimmt sie mit einem Stellenanteil von fünfzig Prozent den prozessbegleitenden Teil – das Changemanagement. „Allerdings sehe ich mich eher als nachhaltige Regional- und Organisationsentwicklerin, die die anstehenden Veränderungsprozesse begleiten und die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des „Lichternetzwerks“ unterstützen darf“, erläutert sie. Die Begeisterung Prozesse zu entwickeln und zu verbessern, spiegelt sich in ihrem beruflichen Werdegang.

Ehrenamtskoordination im Lichternetzwerk

Sandra Hesse, die im Kirchenkreis bereits durch ihren gemeindepädagogischen Dienst bekannt ist, hat im Team mit einem Stellenanteil von 50% den Schwerpunkt Ehrenamtskoordination. Im letzten Jahr schloss sie dazu eine Ausbildung zur „Freiwilligenmanagerin“ bei der „beratergruppe ehrenamt“ Berlin ab. Sie sieht es für ihren Aufgabenbereich als großen Vorteil, dass sie selbst den Weg von der ehrenamtlich Aktiven zur hauptberuflich Mitarbeitenden gegangen ist. So kenne sie die Herausforderungen auf beiden Seiten, die Kommunikationswege und die steigenden Anforderungen im Ehrenamt hautnah, unterstreicht Sandra Hesse. Auf seinem neuen Weg wird das Tandem eng mit dem Superintendenten und der Lenkungsgruppe „Kirche neu denken“ zusammenarbeiten.

Einladung zum Gespräch

Vorausschauend ist den beiden Netzwerkerinnen bewusst, dass der Erfolg ihrer Arbeit nur so gut sein kann, wie die Summe dessen, was alle bereit sind, konstruktiv einzubringen. „Deshalb laden wir die Menschen im Kirchenkreis ein, mit uns als Team ins Gespräch zu kommen“, motivieren Diana Stolze und Sandra Hesse die Südharzer.

Autor:

Regina Englert

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