Gemeinedekirchenrat bewahrt Kirche vor Katastrophe
Feuer rechtzeitig entdeckt

Symbolbild | Foto: Paul-Philipp Braun

Die St. Wigbert Kirche im Kirchenkreis Hildurghausen ist am Wochenende nur knapp einer Brandkatastrophe entgangen. Wie die Deutsche Presseagentur (dpa) und andere Medien berichten, habe Ingo Kronacher, ein Mitglied des Gemeindekirchenrats, am Samstag eine starke Rauchentwicklung in dem Gebäude bemerkt und daraufhin die Feuerwehr verständigt. Diese rückte mit 25 Ehrenamtlichen an und konnte insgesamt fast 50 Glutnester in der Kirche feststellen. Der Brand wurde zügig bekämpft. Laut der örtlichen Lokalzeitung Freies Wort hatte der Kirchenälteste auch umgehend selbst mit der Brandbekämpfung durch einen Handfeuer begonnen.
Nach dpa-Angaben ist bei dem Feuer auch ein historisches Altarkreuz in Mitleidenschaft gezogen worden, größere Schäden am Kirchengebäude selbst gab es jedoch nicht. Nach Agenturangaben hat ein Zehnjähriger mehrere Teelichter unter den Kirchenbänken und im Altarraum verteilt und angezündet. Wieso der Junge das Feuer legte, ist derzeit nicht eindeutig bekannt.
Die St. Wigbert Kirche ist eine offene Kirche, die zwischen Mai und Oktober jeden Tag zwischen 8 Uhr und 22 Uhr  für Gläubige und Interessierte geöffnet ist. Wegen des Feuerwehreinsatzes ist sie zur Zeit jedoch geschlossen. Am Dienstag will der Gemeindekirchenrat sich treffen, um über die weitere Vorgehensweise zu beraten. Dass die Kirche wieder geöffnet werde, davon sei jedoch auszugehen, sagte der Kirchenälteste Ingo Kronacher dem Feien Wort: "Wir vertrauen auf Gott."

Autor:

Paul-Philipp Braun

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