Dem HERRN musst du trauen, wenn dir's soll wohlergehn;
auf sein Werk musst du schauen, wenn dein Werk soll bestehn.
Mit Sorgen und mit Grämen und mit selbsteigner Pein lässt Gott sich gar nichts nehmen:
es muss erbeten sein. (EG 361)
So wollen wir es auch im zukünftigen Müttergebetskreis machen.
Bevor wir etwas Tun oder Sagen, wollen wir lernen unsere Anliegen zu Gott zu bringen..
Oft zeigt uns der Alltag, dass wir mit unseren Worten und Tönen Mitmenschen verletzen und unser Handeln nicht immer von Erfolg gekrönt ist.
Meine Erfahrungen aus meinem persönlichen Glaubensleben haben mich immer wieder gelehrt: zuerst Beten und quasi mein Vorhaben, meine Wünsche und Vorstellungen mit Gott absprechen.
Ich glaube, und davon bin ich fest überzeugt, dann würde es weniger Brüche in Partnerschaften, weniger Scheidungen, weniger Streit in Familien und Freundschaften, weniger Krisen, weniger Unsicherheiten, Ängste, Sorgen geben.
Es ist überaus erbaulich, einen Halt, einen Anker für die Seele zu haben, der Sicherheit und Orientierung gibt.
Nun bin ich der Meinung, dass wir spätestens in unserem Leben in der neuen Rolle als Mütter merken, dass wir Hilfe brauchen. Warum nicht gleich die richtige Hilfe in Anspruch nehmen, anstatt noch Umwege zur Selbstoptimierung in Kauf zu nehmen.
Ich bin nämlich als junge Mutter den umgekehrten Weg gegangen; zum großen Leid aller Mitglieder meiner damals jungen Familie. Aus dieser tiefen schweren Erfahrung habe ich viel gelernt und möchte diese Erkenntnis gern an Mütter, Frauen, Großmütter und Interessierte weitergeben
Autor:EKM |