»Martini« auf dem Erfurter Domplatz

Foto: Jens-Ulrich Koch

Das Recht auf eine fröhliche und unbeschwerte Kindheit hat Margot Käßmann, Reformationsbotschaf­terin der Evangelischen Kirche in Deutschland zum Abschluss des 500. Reformationsjubiläums in Thüringen betont. »Wenn jetzt Koalitionsverhandlungen laufen, sollte die Lage der Kinder in unserem Land und auf unserer Welt auf die Tagesordnung gesetzt werden und zwar ganz oben«, sagte die Theologin bei einer Predigt am 10. November auf dem Erfurter Domplatz. Dort feierte sie mit Tausenden Kindern und deren Angehörigen im Schein vieler Laternen zu Ehren des Heiligen und katholischen Bischofs Martin von Tours (um 316–397; Beisetzung am 11. November) sowie des Reforma­tors Martin Luther (1483–1546; Geburtstag am 10. November) das Fest der zwei Namensvetter – »Martini«. Das in der Thüringer Landeshauptstadt traditionell ökumenisch begangene Fest markierte in diesem Jahr auch das Ende des 500. Reformationsjubiläums in Thüringen.

Autor:

Kirchenzeitungsredaktion EKM Nord

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