Radfahrerkirche an der Elbe eröffnet Saison

Die Kirche von Steckby wurde um 1200 erbaut. | Foto: Tourist-Information Zerbst
  • Die Kirche von Steckby wurde um 1200 erbaut.
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Zerbst (epd) – In der Kirche St. Nicolai im Elbedorf Steckby bei Zerbst ist am 23. April die Radfahrsaison offiziell eröffnet worden.
Die Kirche ist seit 2008 die erste Radfahrerkirche in der Evangelischen Landeskirche Anhalts und seit 2009 auch Stationskirche am Luther-Pilgerweg. Die um 1200 erbaute Feldsteinkirche liegt direkt am Elberadweg R2, der von Prag nach Hamburg führt. Radwegekirchen in Anhalt gibt es unter anderem auch in Dessau-Großkühnau, Coswig und in Garitz. Sie bieten Radfahrern einen Ort für Rast und Meditation.
Wie der Gemeindekirchenrat auf seiner Internetseite mitteilte, sei die Radfahrerkirche seit ihrer Eröffnung eine Erfolgsgeschichte für die kleine dörfliche Gemeinde: Bislang kamen rund 12 800 Besucher. Von den rund 800 Gästen im Jahr 2016 kamen die meisten Radfahrer aus Nordrhein-Westfalen (14 Prozent), gefolgt von Sachsen (13 Prozent) und Niedersachsen (11 Prozent). Es kamen mehr Besucher aus Bayern und Baden-Württemberg als in den Vorjahren. Die absoluten Besucherzahlen sind dieses Mal leicht zurückgegangen, der Anteil ausländischer Radfahrer ist aber gestiegen.
»Viele Eintragungen in unserem Anliegenbuch zeugen von der Freude über unsere offene Kirche. Wir geben uns Mühe, dass wir Sie alle auch 2017 nicht enttäuschen«, teilte der Gemeindekirchenrat mit.
Geöffnet ist die Kirche bis zum Reformationsfest durchgängig von 8 bis 20 Uhr, im Sommer auch bis 22 Uhr.
www.radfahrerkirche-steckby.de

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Online-Redaktion

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