Maria zieht um

Trotz Reiseverbot machte sich am 24.November im Halberstädter Dom und Domschatz eine steinerne Maria auf den Weg. Die Skulptur aus dem 13. Jahrhundert stand bisher in der Scheitelkapelle des Domes. Dort war sie erst im 19. Jahrhundert aufgestellt worden. Obwohl der Raum bereits seit 1362 der Gottesmutter geweiht war, drohte dem Kunstwerk dort Ungemach in Form zu hoher Luftfeuchtigkeit. In einem zehnjährigen Monitoring versuchten die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und Restauratorin Corinna Grimm-Remus gemeinsam mit den zuständigen Fachgremien, die Situation am Standort zu verbessern - mit der abschließenden Erkenntnis, dass das Klima hier zu große Schwankungen zeigt. Ein neuer und klimatisch günstigerer Ort wurde von Museumsdirektorin Uta-Christiane Bergemann und Restauratorin in der Domschatzausstellung gefunden.  So konnte die mehr als 300 Kilogramm schwere Figur die Reise dorthin antreten.  Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
  • Trotz Reiseverbot machte sich am 24.November im Halberstädter Dom und Domschatz eine steinerne Maria auf den Weg. Die Skulptur aus dem 13. Jahrhundert stand bisher in der Scheitelkapelle des Domes. Dort war sie erst im 19. Jahrhundert aufgestellt worden. Obwohl der Raum bereits seit 1362 der Gottesmutter geweiht war, drohte dem Kunstwerk dort Ungemach in Form zu hoher Luftfeuchtigkeit. In einem zehnjährigen Monitoring versuchten die Kulturstiftung Sachsen-Anhalt und Restauratorin Corinna Grimm-Remus gemeinsam mit den zuständigen Fachgremien, die Situation am Standort zu verbessern - mit der abschließenden Erkenntnis, dass das Klima hier zu große Schwankungen zeigt. Ein neuer und klimatisch günstigerer Ort wurde von Museumsdirektorin Uta-Christiane Bergemann und Restauratorin in der Domschatzausstellung gefunden. So konnte die mehr als 300 Kilogramm schwere Figur die Reise dorthin antreten. Foto: Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
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Uwe Kraus

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