Glaube unterwegs
Falkensteiner Kirchenpfad eröffnet

- Pfarrer Klaus Flöter (Gemeindeverbund Vorharz der Landeskirche Anhalt), Manfred Linde (Ideengeber für den Wanderweg) und Pfarrer Georg Schmidt vom Pfarrbereich Falkenstein (Ev. Kirchenkreis Egeln) (v.l.n.r)
- Foto: Ev. Kirchenkreis Egeln
- hochgeladen von Annett Bohse-Sonntag
Am frühen Abend des 14. Mai 2025 wurde im Landschaftspark Degenershausen ein besonderes Projekt feierlich eingeweiht: der "Falkensteiner Kirchenpfad".
Das Einweihungsfest zog rund 50 Gäste an. Pfarrer Georg Schmidt vom Pfarrbereich Falkenstein und Pfarrer Klaus Flöter aus dem Gemeindeverbund Vorharz der Landeskirche Anhalt eröffneten gemeinsam den Weg, der die historischen Kirchen der Region Falkenstein miteinander verbindet.
Das Einweihungsfest zog rund 50 Gäste an. Pfarrer Georg Schmidt vom Pfarrbereich Falkenstein und Pfarrer Klaus Flöter aus dem Pfarrbereich Unterharz der Landeskirche Anhalt eröffneten gemeinsam den Wanderweg.
Der Falkensteiner Kirchenpfad führt durch die malerische Harzer Naturlandschaft und verbindet acht Kirchen von Pansfelde bis Reinstedt. Die Route ist sowohl für Wanderer als auch für Radfahrer geeignet und soll Heimatverliebte sowie Gäste dazu einladen, die Region aktiv zu erkunden. Ziel ist es, die Verbundenheit zwischen den Ortsteilen zu stärken und die kulturelle Vielfalt der Region erlebbar zu machen.
Pfarrer Schmidt reflektierte in seiner Ansprache die Bedeutung des Weges aus seiner Sicht: „Jesus sagt: ‚Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.‘ – Ein Weg, der eine doppelte Einladung enthält: sowohl in die Kirchen als auch den eigenen Lebensweg bewusst zu gehen. Das gemeinsame Gehen auf diesem Pfad soll neue Kontakte schaffen, Synergieeffekte fördern und Türen öffnen – für neue Ideen, Begegnungen und Erfahrungen.“
Auch Bürgermeister Rico Röse zeigte sich begeistert von dem Projekt: „Der Falkensteiner Kirchenpfad ist ein großartiges Beispiel für den Zusammenhalt unserer Gemeinden und das Engagement für unser Kulturgut.“ Er lobte die besonders die ehrenamtlich Agierenden, die ihre Heimat auf diese Weise würdigen und auch Gäste willkommen heißen.
Ein besonderer Dank ging an Katja Staritz für die Gestaltung der Stempel sowie an Volkmar Pofahl für die Anbringung der Wegschilder an den Wanderwegen. Die Grundidee für den Wanderweg stammt von Manfred Linde, der ebenfalls ein Grußwort hielt. Unterstützung erhielt das Projekt zudem durch die Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenkreises Egeln, die das Logo, die Flyer sowie die Plakate gestaltete. Der Abend wurde musikalisch von Simone Steuerwald auf der Querflöte begleitet.
In den Wander-Gotteshäusern liegen nun für Interssierte Informationsflyer zur Baugeschichte und zu besonderen Details des Weges bereit. Wanderer können in einem Stempelpass Stempel sammeln, um ihre Tour zu dokumentieren. Weitere Informationen sowie Fanartikel zum Projekt sind auf Flyern und der Webseite des Kirchenkreises zu finden.
Autor:Annett Bohse-Sonntag |
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