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Anhaltgeschichte(n)
Unter viel Dichtung verborgen

Verherrlichend: Der NS-Architekt Paul Schultze-Naumburg gestaltete 1937/1938 diese Grablege für Albrecht den Bären im Ballenstedter Schloss. Dass er dort wirklich begraben liegt, ist eher wahrscheinlich als gewiss.
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  • Verherrlichend: Der NS-Architekt Paul Schultze-Naumburg gestaltete 1937/1938 diese Grablege für Albrecht den Bären im Ballenstedter Schloss. Dass er dort wirklich begraben liegt, ist eher wahrscheinlich als gewiss.
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Vor 850 Jahren starb Albrecht der Bär. Die Erinnerung an diesen Urahnen des Hauses Anhalt wird erst in jüngster Zeit von Mythen befreit.

Er war der Erste, der sich „von Anhalt“ nannte: Graf Albrecht von Ballenstedt (um 1100–1170), Sohn des Grafen Otto von Ballenstedt (um 1070–1123), war im Lauf seines Lebens Graf von Weimar-Orlamünde, Markgraf der Lausitz, Markgraf der Nordmark, Herzog von Sachsen und Markgraf in Brandenburg. Diese Titel sind in Urkunden bezeugt. Schon an den in ihnen symbolisierten Herrschaftsansprüchen wird deutlich, dass Albrecht zu den mächtigsten Hochadeligen des Reichs zählte und insbesondere im östlichen Grenzgebiet zeitweise den höchsten Rang beanspruchen konnte.

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