Musik zum Trost

Aufführungen von Brahms Requiem

Es ist ein Werk, das sich der Gegenüberstellung von Vergänglichkeit und Ewigkeitshoffnung widmet. Die Idee zu einem Werk über die Trauer beschäftigte den Komponisten Johannes Brahms mehr als ein Jahrzehnt, aus persönlicher Betroffenheit heraus. 1856 starb sein Freund und Förderer Robert Schumann, wonach er mit der Auswahl biblischer Texte für sein Werk begann. Die entscheidende kompositorische Arbeit vollbrachte er zehn Jahre später, nach dem Tod seiner Mutter.
»Ein deutsches Requiem nach Worten der Heiligen Schrift« von Johannes Brahms wird auch in diesem Jahr wieder anlässlich des Volkstrauertags und des Ewigkeitssonntags in Thüringen und Sachsen-Anhalt aufgeführt:
18. November, 17 Uhr: Arnstadt, Bachkirche. Zentralchor und -orchester Sachsen/Thüringen der Neuapostolischen Kirche, Leitung: Jürgen Gerisch.
18. November, 19.30 Uhr: Halle (Saale), Marktkirche. Kantorei Halle, Kantorei der Heilig-Kreuz-Gemeinde und das Orchester Concentus Musicus sowie die Solisten Romelia Lichtenstein und Ki-Hyun Park, Leitung: Maik Gruchenberg.
25. November, 17 Uhr: Erfurt, Lutherkirche. Philharmonischer Chor Erfurt, Orchester sowie die Solisten Daniela Gerstenmeyer und Máté Sólyom-Nagy, Leitung: Andreas Ketelhut.
25. November, 19 Uhr: Suhl, Haupt-
kirche St. Marien und am 26. November, 17 Uhr: Meiningen, Stadtkirche. Kantorei Suhl und Meiningen, Schweriner Singakademie und Musica sacra Chemnitz sowie die Solisten Julia Kirchner und Matthias Vieweg, Leitung: Philipp Christ.

Autor:

Adrienne Uebbing

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