Wiedereinweihung der Kirche in Cösitz
Traum in Weiß, Grau und Gold

Foto:  Heiko Rebsch

Der Sonntag nach Pfingsten ist für die Gemeinde in Cösitz im Kirchenkreis Köthen ein besonderer Tag. Nach der Sanierung des Innenraumes ihrer Kirche, nach der Teilsanierung des Altars und dem Einbau einer besonderen Decke und neuer Fenster im Chorraum nimmt sie die Kirche in einem Dankgottesdienst wieder in den Dienst (27. Mai, 14 Uhr). Als Prediger wird der frühere Rektor des Pastoralkollegs Drübeck, Gerhard Begrich aus Berlin, erwartet. Die Orgel spielt Kirchenmusikdirektorin Gerlind Ullrich aus Halle und der Bariton Sebastian Bluth aus Berlin trägt Lieder aus Schemellis Gesangbuch vor. Zu den Gästen zählen der verantwortliche Architekt Dietmar Sauer und seine Mitarbeiter sowie die Künstlerin Annegrete Riebesel, die die Fenster gestaltete, und Holger Brülls vom Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt. Aus dem Landeskirchenamt in Dessau-Roßlau werden Kirchenbaurätin Konstanze Förster-Wetzel und Oberkirchenrat Rainer Rausch erwartet. Architekt Sauer entwickelte das Gesamtkonzept für den Kircheninnenraum. Blickfang ist ein großes Kreuz an der Decke, das sich aus Quadraten in einem warmen Grauton zusammensetzt. Teilweise sind die Quadrate vergoldet. Besucher betreten die 1522 erbaute Kirche von Westen und gehen auf den vorreformatorischen Schnitzaltar und die Fenster zu – bewegen sich dabei vom Dunkel ins Licht.

Autor:

Online-Redaktion

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