Ermittlungen nach Rechtsrock-Konzert

Themar (epd/G+H) – Nach dem Rechtsrock-Konzert im südthüringischen Themar wird über den künftigen Umgang mit Veranstaltungen dieser Art diskutiert. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) brachte eine Änderung des Versammlungsrechts ins Gespräch, um leichter dagegen vorgehen zu können. Die Polizei prüft inzwischen Videomaterial, das mehrere Teilnehmer der Veranstaltung beim Zeigen des verbotenen Hitlergrußes zeigt. Die Ermittlungen laufen, sagte ein Sprecher der Landespolizeidirektion Thüringen.
Am Sonnabend waren rund 6 000 Besucher in Themar zum bislang größten Neonazi-Konzert des Jahres in Deutschland gekommen. Zu Gegenprotesten versammelten sich rund 500 Menschen. Bereits am Freitag kamen 400 Gläubige zu einer Friedensandacht in der evangelischen Kirche in Themar zusammen.

Autor:

Adrienne Uebbing

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