Dieses Montagsgespräch dreht sich sich um ein wiederentdecktes Phänomen, das zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit zählt - das Fasten. Die Referentin Sylke Schröder-Kolata wird in ihrem Vortrag vor allem auf die gesundheitlichen Aspekte des Fastens eingehen und sich - nach einem Exkurs in die Entwicklungsgeschichte des Fastens - den Wirkmechanismen der Stoffwechselumstellung zuwenden. Diese erklären, warum Fastende kein Hungergefühl verspüren und in den Zellen ein genetisch gesteuerter Selbstreinigungsvorgang einsetzt. Autophagie nennt die Wissenschaft diese (noch junge) Entdeckung, die das Leben verlängern und – regelmäßig praktiziert - viele Krankheiten verhindern oder lindern kann. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Anstelle eines Eintritts bittet die Ländliche Heimvolkshochschule um eine Spende.
Sylke Schröder-Kolata möchte den Abend anschaulich gestalten und mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Sie ist ärztlich geprüfte Fastenleiterin (UGB) und verantwortet als pädagogische Mitarbeiterin der Ländlichen Heimvolkshochschule den Bildungsbereich Gesundheit.
Autor:EKM |